Bereits zum achten Mal nach 2006, 2008, 2009, 2011, 2012, 2013 und 2014 haben wir uns auf den weiten Weg in’s thüringische Gera zu den Rollsporttagen gemacht, welche seit 2012 EC-Station sind und heuer ihr 25. Jubiläum feiern durften.
Gewürdigt wurde das Jubiläum durch rege Teilnahme, über 600 TeilnehmerInnen aus 4 Kontinenten und gleich aus 16 europäischen Nationen haben sich in über 150 Rennen an 3 Tagen gematcht. Beeindruckend (wenn auch zeitaufwendig) war die Selbst-Präsendation des RSV Gera, zu der neben einer ellenlangen Liste an Ehrengästen auch der Ministerpräsident des Landes Thüringen, Bodo Ramelow (samt dunkel gekleidetem Personenschutz) angereist ist und die Veranstaltung aufgewertet hat.
Mit dabei aus highlandischer Sicht Kathi, Maria, Tanja, Lukas, Wolfgang, Hans-Peter und -nachdem das eine durch den Steir. Rollsportverband finaziell ermöglichte Reise war- die Zeltweger Sportsfreunde Jenny und Kevin. Kathi und Kevin wurden zudem vom ÖRSV zur hier ausgetragenen „European Cadette Challenge“ nominiert. Freitag um 7.00 ging’s in Graz los, Freitag ab 16.00 standen die Einzelstarts am Programm (die leider nicht zum EC gezählt haben). Gut in den Wettkampf gekommen sind hier Kathi als 13te (30,214) und Lukas als 15ter (28,040), Maria hingegen war mit ihrer Leistung gar nicht zufrieden. Am Samstag hat Luki leider seine 1.000m zu schnell begonnen und ist über den Vorlauf nicht hinausgekommen (24.), Kathi fährt nahezu perfekte 500m, wird jedoch behindert und scheidet trotz guter Zeit im Vorlauf aus (24.), in der sehr schnell gefahrenen Elimination-Quali findet sie zwar nicht zu ihrem Rhythmus, qualifiziert sich dennoch für’s Finale in dem sie Rang 21 belegt. Lukas fährt ein ganz starkes Eliminationsrennen und wird an Rang 17 eliminiert (bester Österreicher), im abschliessenden Punkterennen am Sonntag zeigt er zwar, wie schnell er sein kann, vermag sich aber nicht an der Spitze zu halten und wird nach 19 Runden aus dem Rennen genommen (22.). Kathi’s Abschluss im Punkterennen fällt leider nicht gut aus, an ihren Tempowechselfähigkeiten werden wir arbeiten. Maria hat Erfahrung und viele Kilometer auf der Bahn gesammelt und gezeigt dass sie keineswegs immer gut aufgelegt ist. Ihr Mut hier mitzumachen, ist beeindruckend. Tanja hat durch ihre guten Ergebnisse in Ogdf so richtig einen Schub bekommen, war vor Allem über 200 extrem schnell unterwegs, im RGWL fehlerfrei und hat auf der Langstrecke das umgesetzt, was vorher besprochen wurde.
Unsere Reise war wie immer sehr lang, sehr anstrengend, belastend aber auch lehrreich (für Alle) und lustig. Das Wetter war wie immer in Gera sehr abwechslungsreich und auch sehr kühl, unser neues Zelt hat aber überlebt.
Surf: RSV Blau-Weiß Gera e.V.