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Skate-Urgestein, solider Leistungsträger und Platzfahrer. Und plötzlich, in deiner 10-Jahresjubiläum-Saison 2006 die erste Medaille bei Österreichischen Staatsmeisterschaften, nämlich Silber in der Staffel,gemeinsam mit Perwein und Wutte. War dieser verdiente Lohn für jahrelanges Training nun der Höhepunktdeiner Laufbahn oder erst der Auftakt einer Erfolgsstory?

Markus Hollerer:
Es ist gewiss ein Lohn für das jahrelange Training, aber es hat auch schon andere Höhepunkte in meiner Skatinglaufbahn gegeben, zum Beispiel der 6.Platz bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften Marathon 2003 am Kloppeinersee nach meinen zwei Übertrainingsphasen. Ich glaube kaum, dass das der Anfang einer Erfolgsstory ist.

 

 

Du arbeitest bei Magna im Schichtbetrieb und hast so ganz nebenbei eine Landwirtschaft zu versorgen.
Wo bleibt da die Zeit für regelmässiges Training?

Markus Hollerer:
Wenn man die Zeit, die zur Verfügung steht ausreichend nutzt, kommt man auch zum einem geregelten
Training. Es gehört aber auch ein wenig Disziplin dazu.

 

 

Zwischenzeitlich machte das Gerücht die Runde, dass der Hollerer nach 10 Jahren die Skates an den Nagel hängt.
Da ist hoffentlich nichts Wahres dran, oder?

Markus Hollerer:
Eigentlich hab` ich schon im April 2006 geplant, dass mit Saisonende 2006 Schluss ist, aber die guten Leistungen während der Saison haben mich zu dem Entschluss gebracht, doch noch weiter zu machen.

 

 

Du giltst als Langstreckenspezialist mit guter körperlicher Konstitution, hast aber beispielsweise in der abgelaufenen Saison bei den ÖStM Bahn in Wörgl auch Platz 6 im 300m-Einzelsprint erreicht.
Auf welchen Distanzen oder bei welchen Rennen dürfen wir dich 2007 im Vorderfeld erwarten?

Markus Hollerer:
Die ÖStM Strasse und Bahn hab´ ich in meinem Rennplan und ein paar Klassiker in Österreich.

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