Otto, das Wintertraining hat mit Sturz und Handbruch für dich nicht wirklich optimal begonnen.
Wie verläuft die Heilung?
Otto Stelzl:
Schade dass ich mir schon beim ersten Hallentraining eine Verletzung, und zwar einen Bruch am rechten Arm, zugezogen habe. Die Heilung ist sehr gut verlaufen, ich habe aber immerhin zwei Monate nicht trainieren können.
Obwohl du als Obmann-Stellvertreter im Highlander-Vorstand vertreten bist, kennt man dich nur, wenn man regelmässig in Deutschlandsberg oder Eibiswald trainiert.
siehst du den Sport im Verein als rein regionale Angelegenheit oder bist du auch für die „Nicht-Weststeirer“ zuständig?
Otto Stelzl:
Dass ich nicht im SFZ trainiere ist darauf zurückzuführen, dass ich an diesem Trainingstag das Pilotprojekt „Kick OFF“ (Skaten für alle Nichtrennläufer) seit April 2006 in Eibiswald leite. Als Vorstandsmitglied sehe ich mich für alle Mitglieder des SC-Highlanders zuständig, ob Leoben, Gratkorn, Graz oder sonstwoher, und versuche die verschiedenen Interessen und Anliegen der Mitglieder zu verstehen.
Das ist der Sport und auch der Spass, unabhängig von der Entfernung der Athleten.
Die Anzahl der Mitglieder im Verein steigt stetig, der Zustrom von Kindern und Jugendlichen hält sich jedoch in Grenzen.
Wie beurteilst du diese Entwicklung?
Otto Stelzl:
Es wurde im Jahr 2006 sehr viel Pressearbeit geleistet. Dank Hans-Peter wurde die Aufmerksamkeit auf den Skatesport in der Umgebung wieder angeregt. Durch „Kick OFF“ konnten zehn neue Mitglieder (5 Kinder, 5 Erwachsene) gewonnen werden, und das Interesse am Skaten ist wieder grösser geworden.
Zur weiteren Entwicklung ist der Verein gefordert, etwas anzubieten, für alle Altersgruppen und Interessen, ob Hobby- oder Rennläufer. Nur so ist es möglich, den Verein auch in Zukunft mit vielen Mitgliedern führen zu können.
Du bist zwar ein fleissiger Trainierer und lässt (vor allem in der Halle) keinen Trainingstermin aus, auf der Rennstrecke hat man dich jedoch noch nicht getroffen.
Wird sich dies 2007 ändern?
Otto Stelzl:
Ich fahre deshalb keine Rennen, weil ein wichtiger Punkt in meinem Leben die Familie ist und mir auch für andere Hobbies nur die Zeit am Wochenende bleibt.