„4 Fragen an…“: Karl Gradwohl

„4 Fragen an…“: Markus Hollerer
5. Januar 2007
„Fragen an…“: Wolfgang Köstenbauer
5. Januar 2007

Herr Gradwohl, bei jeder Speedskating-Veranstaltung der letzten Jahre durfte der SC-Highlanders Sie als Stammzuschauer vor Ort in Eibiswald begrüßen.

Was fasziniert Sie an der Sportart Speedskating?

Karl Gradwohl:
Es ist zum Einen die enorme Körperkoordination die die Sportler an den Tag legen und zum Anderen auch die Geschwindigkeiten, die mit diesem Sportgerät erreicht werden.Nicht zuletzt die Ausdauer, die für diesen Sport nötig ist.

 

Was hat Sie schliesslich dazu bewogen, den Verein als Sponsor zu unterstützen?

Karl Gradwohl:
Es gibt in Österreich einige wenige Sportarten, die in der Öffentlichkeit sehr bekannt sind und in die auch sehr viel Geld fließt. Mir ist wichtig, dass auch Sportarten unterstützt werden, die abseits des grossen Medienrummels stehen, aber nicht minder spannend verlaufen als Österreichs Volkssportarten.
Weiters finde ich die Institution des Vereines wichtig für junge Leute, denen hier die Möglichkeit geboten wird, Freundschaften zu knüpfen und Kameradschaft bzw Teamgeist zu erleben.

 

Herr Gradwohl, wollen Sie uns Ihr Unternehmen in Zahlen und Fakten kurz vorstellen?

Karl Gradwohl:
Unser Unternehmen besteht im Moment aus 12 Lkw zwischen 3,5 und 12 Tonnen. Wir sind hauptsächlich im Grossraum Steiermark unterwegs und liefern an Firmen wie auch an Privatkunden. Unser Fuhrpark steht zum Grossteil in Diensten des österreichischen Marktführers im Speditions- und Logistikbereich.

 

Die Gradwohls gelten ja nicht gerade als unsportlich.
Welche Verbindungen gibt es zwischen dem Namen Gradwohl und Sport im Allgemeinen?

Karl Gradwohl:
Bei uns betreibt die ganze Familie Sport. Der Eine mehr, der Andere weniger. Meine Frau ist leidenschaftliche Radfahrerin und sehr oft im Sattel anzutreffen. Wenn sie es gemütlicher angeht, begleite ich sie dann und wann zu einer Sonntagnachmittags-Spazierfahrt. Mein Sohn betreibt Ausdauersport wie Laufen und Radfahren bzw. im Winter Schifahren und Snowboarden. Ein Marathon in beachtlicher Zeit, eine Radtour durch Norwegen und eine Durchquerung Islands zählen zu seinen grössten Erfolgen. Meine Töchter und ich gehen es etwas gemütlicher an. Sie gehen im Winter in´s Fitneßstudio, im Sommer Schwimmen. Ich selbst widme mich hauptsächlich der Jägerei.
Nicht so anstrengend wie Speedskating aber nach einem langen Jagdtag hat man sich auch ein Bier verdient.

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